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ant:1328

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IN GR TR AL OF CO 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ AN RP IV alia


1327 ← → 1329

1328 AN Iohannes et paulus --- facModus 1

1327AN 11331

Iohánnes et páulus / dixerunt ad gallicanum . 
Fác votum deo caeli / ét éris víctor  st/→ melior quam fuisti.

1INC Clv (1320 ← → 1332) Der Name „io-hán-nes“ ist durch Cephalicus und tenete betont, um nicht im Schatten des „paulus“ überhört zu werden.

1TER de5 Der Verzicht auf eine Clivis für „dixé-runt“, aber noch viel mehr das Fehlen des Durchgangtons „fa“ zwischen„ „mi“ und „sol“ bei ad gal-licanum“ geben dem Text eine unerwartete Strenge.

1INC Clv (1320 ← → 1332) „fac“ betont mit tenete und Episem, aber auch der Cephalicus wirkt zurück auf „fac“

1MED triv von oben „ét éris víctor“ die Melodie akzentuiert drei Silben. Das statim balanciert das Verhältnis von Binnencento und Terminatio wunderbar aus.

1TER de3 Elegant ist der Cephalicus auf „quam“ mit celeriter und sursum. Unter dem Köpfchen der Liqueszenz können nur zwei Buchstaben stehen: sursum oder inferius. sursum fordert viel Klang ein, während inferius einen eher lautlosen Stau fordert. Das celeriter verhindert ein Überbetonen trotz des sursum.

ant/1328.1573983078.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/11/17 09:31 von xaverkainzbauer