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Agustoni (EIGrCh 1 S.50) ist in seinen Bemerkungen zu h/b im Protus übervorsichtig: h in Bezug zu do. Sonderfall: Intonationsformel re-la-si-la. - Die Quintintonation des 1.Modus ist kein Sonderfall „Da pa-cem domine“ steht im Schatten des „do“ in „do-mine“, ebenso die folgende Silbe „do-mi-ne!
“sus-tinentibus„ und „prophetae tu-i“: Kl geht zum „do“, ebenso in “pre-ces„ und “tu-ae israel„, daher in diesen vier Fällen immer „si“!
„tu-i“ Es gibt keinen Grund warum die 'circulatio' zum „sol“ führen sollte, vor allem wenn der folgende erste Ton des Trc nur ein portamento ist.
„fi-dé-les“ steht zwar ebenfalls im Schatten eines folgenden „do“, aber ein QuartPes, unsere übliche Interpretation dieser Neume, keine übermäßige Quart sein, daher „sa“.
So auch bei „ex-au-di“ ( Kl ! ).
“pre-ces„. Unmittelbar darauf folgend wieder „si“,'sursum'in E.
Den ganzen Intoitus ist die Teritonusspannung „si-fa“ latent: „sustinentibus“ - „tui“ - „preces“ - „tuae israel“, aber bei „fidéles - exáudi“ erklingt „sa“.