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GT 336
BzG 44/19 - GrN 1/325


commentarium

Da pa-cem domine“ steht im Schatten des „do“ in „do-mine“, ebenso die folgende Silbe „do-mi-ne!\\, muss also auch nach Agustoni „si“ sein (EIGrCh 1 S.50). sus-tinentibus„ und „prophetae tu-i“: Kl geht zum „do“, ebenso in pre-ces„ und tu-ae israel„, daher in diesen vier Fällen immer „si“!
„tu-i“ Es gibt keinen Grund warum die 'circulatio' wie in allen diastematischen Quellen zum „sol“ führen sollte, vor allem wenn der folgende erste Ton des Trc kein „fa“ sondern nur nur ein portamento ist.
„fi--les“ steht zwar ebenfalls im Schatten eines folgenden „do“, aber ein QuartPes, unsere übliche Interpretation dieser Neume, kann keine übermäßige Quart sein, daher „sa“.
So auch bei „ex-au-di“ ( Kl ! ).
pre-ces„. Unmittelbar darauf folgend wieder „si“,'sursum'in E.

Den ganzen Introitus ist die Tritonusspannung „si-fa“ latent: „sustinentibus“ - „tui“ - „preces“ - „tuae israel“, aber bei „fidéles - exáudi“ erklingt „sa“.

25.10.23

gr_indiv/0017.txt · Zuletzt geändert: 2023/10/25 16:21 von xaverkainzbauer