7031 RP Agnus dei christus Modus 2

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1. Periode

A accentus incipiens et finalis.
e accentus incipiens et finalis.
B accentus incipiens.

2. Periode

C accentus incipiens et finalis, incipiens cum TrcPAR e.g. 0513.
D non typos, prope 8D est.

3. Periode

E accentus incipiens et finalis.
C accentus finalis.
„in mor-tem“ der applizierte Oriscus bei der Clivis gibt an, dass nicht der centotypische Clm „la-sol-mi“ folgt, sondern das RP unmittelbar mit der CAD 2C weiterführt.

E christologon.
c variatio, statt der Clv „mi-re“ steht am Ende dieses Halbcento der Porrectus praepunctis, der Ω cadentia mikro anzeigt. accentus incipiens et finalis, brevis et variatio.
F cadentia mikro

Die Beurteilung dieser Komposition durch Walter H. Frere als “clumsy“ wird dem Hymnentext des Venantius Fortunatus nicht gerecht.
Eigentlich ein PR mit 4 Perioden. Nach einer „Überschrift“, 1. Periode, dreiteilig mit Cento e als Einschub,
es folgen die drei Zeilen der 2.Strophe des Hymnus „Pange lingua“ (Venantius Fortunatus).
deren letzte Zeile auch die letzte Periode, dreiteilig EcF(mikro)
Die Auswahl der Centones zeigt an, dass die 2. und 3. Zeile des Hymnus (3. und 4. Periode ECEcF) als eine Periode verstanden sein kann. Also doch ein dreiperiodisches Responsorium.


● Das Lamm Gottes, Christus, wurde geopfert 
für das Heil der Welt.

Denn um den Verrat des erstgeschaffenen Paares trauerte es,
 als es durch den Biss des schädlichen Apfels dem Tod verfiel.

Dieser (der Schöpfer) selbst kerbte das Holz, der die Schuld des Holzes tilgte.

V. Christus wurde für uns gehorsam bis zum Tod* 
bis zum Tod am Kreuz. 
- Als es.