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gr_indiv:0747

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„Ultimo“ Der PesSbp könnte auch mit Quadrata beendet sein (Silbendartikulation, vide L + Ch ). Die Zisterzienser (Zt) ändern die Melodie, um den Ambitus nicht unter das „fa“ gehen zu lassen.

„festivitatis“ Die Clv ist in E, L + Ch als kurrent notiert, alle anderen Hss kennen bei der Clv den Unterschied k - nk nicht. Wir schreiben sie in allen Zeilen nk (Rhomba + Quadrata), denn die anderen Quellen notieren ja nicht eine nkClv, sondern ihre EinheitsClv, sie kennen den Unterschied nicht mehr.
Der kPes auf der mittleren Silbe geht in L über die Quart (unisonisch mit der Silbe vorher), Bv33, E, Ch + MR ( der erste Ton des Pes ist höher als der Ton zuvor: Pes disgregatus. Das hat melodische, aber keine artikulatorische Bedeutung) widersprechen dem.

„die“ Die CAD mega ist in der traditio occidentalis (frOc) leicht anders als in der traditio orientalis (frOr) Siehe dazu Semiologie CAD mega

Die Liqueszenz auf der Endsilbe is adiastematisch nur in MR belegt, diastematisch in allen Quellen außer Kl. Ist sie Zeichen einer traditio occidentalis ? Zw macht eine Clv daraus.

„dicebat“ Die Clv ist nk (Ch, L + E, dort sogar „bene tenete“ + Episem. Der Tonwechsel auf der Binnensilbe in Mod (Ansatz der Plorasis) wird in E durch „equaliter“ verhindert

„iesús“„ Bv33 Acuasta spricht den hebräischen Namen bewusst auftaktik aus.

gr_indiv/0747.1617041174.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/03/29 18:06 von xaverkainzbauer