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--- gr_indiv:0716 [2022/08/09 09:12]
xaverkainzbauer
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xaverkainzbauer
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 Die Erklärung zum 'equaliter“ in den BzG ist zu hinterfragen:\\
 <fc #008080>"'e' in E spricht nicht gegen Halbzonbeziehung."</fc> BzG 34/35,20.
-Die schon um 1980 aus dem Schülerkreis Joppichs (Stephan Klöckner) aufgestellte These, E sei bereits Zeuge der beginnenden do-Revision (damals noch "germanischer Choraldialekt") und die doppelte Deutung des 'e' als unisonisch **und/oder** Halbtonbeziehung sei Ausdruck für diesen Übergang. Das bestätigt sich in diesem Fall.
+Die schon um 1985 aus dem Schülerkreis Joppichs (Stephan Klöckner) aufgestellte These, E sei bereits Zeuge der beginnenden do-Revision (damals noch "germanischer Choraldialekt") und die doppelte Deutung des 'e' als unisonisch **und/oder** Halbtonbeziehung sei Ausdruck für diesen Übergang. Das bestätigt sich in diesem Fall.
 Grundsätzlich ist die Deutung ein und der selben Neume als zwei verschiedene Quadratnoten-Grapheme abzulehnen:\\
 • Das '**equaliter**' bedeutet unisonischen Anschluss und nicht Halbtonschritt, auch in E.\\
-• Die **Virga strata** ist eine Virga, nicht Bivirga oder Halbtonpes. Der Oriscus ist ein gliederner Zusatz\\
+• Die **Virga strata** ist eine Virga, nicht Bivirga oder Halbtonpes. Der Oriscus ist ein gliedernder Zusatz\\
 • Der **Cephalicus** hat nicht das eine Mal einen zweiten Ton, das andere Mal nicht, er hat nie einen kleinen zweiten Ton.\\

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