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gr_indiv:0697

0697

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GT 228
BzG 56/26 + GN 2/97

„Pacem meam do vobis“ Protus von der Terz: 2INC cad. Typisch für den 5.Modus ist das Spannungsverhältnis zwischen dem „Dreiklamg mit si“ (fa-la-do-si 5.Modus) und dem Quartraum „fa-sa“, der als 6. Modus, oder als 8.Modus transponiert verstanden werden kann.
„alle-luia 1“ Die CO centonisiert zum Quartraum „fa-sa“ und verlässt ihn bis zum Schluss nicht wirklich.
Neomaphaga in Aqu, Bv + MR.

pa-cem“Die Tristropha zieht üblicherweise (nicht im Tritus!) die Rezitation „si“ zum „do“ (hier das „la“ zum „sa“). So notieren Aqu + Bv. L könnte so gelesen werden, ist aber nicht eindeutig. MR + Ch schließen zur Tristropha hin unisonisch an! Auch das levare über der Virga in E ist so zu verstehen. Eine bisher nicht zu entscheidende Frage.

al-leluia 2“ Das inferius bei der unteren Note, obwohl eine Terz höher, deshalb mit mediocriter korrigiert, sichert das „sa“ und verhindert einen chromatischen Abstieg zur Terminatio.

gr_indiv/0697.txt · Zuletzt geändert: 2023/11/28 16:31 von xaverkainzbauer