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GT 20
BzG 21/27 - GrN 1/10

cf. RP 7357 Ierusalem surge (Bv19)

„Ie-rusalem“ Es gibt zwei Traditionen: „re-mi-do“ (aq) oder „mi-fa-do“ (Bv34). Die Intonation dieser CO in Bv „mi-fa-do“ ist nicht nur bemerkenswert (BzGr 21/27), sondern in E durch sursum oben und inferius am Ende bestätigt. Auch der lange Abstrich in L könnte in diese Richtung interpretiert werden. In Mp ist das „d-e-c“ zu „d-f-c“ ausgebessert.

Wenn die St. Galler Tradition für uns das Maß der Dinge ist, dann muss der Torculus mi-fa-do lauten. Bedenkt man aber, dass bereits E manchmal von der do-Revision angekränkelt ist, so ist Bv19 im Responsorial-Repertoire (cf. 7357) die ältere und auch authentische Quelle: „re-mi-do“.

5.12.2021

Die CO ist geprägt von der Neume „G-Por“
„et vi-de“
„iucundi-ta-tem“
„veni-et
ti-bi“
aber der Porrectus hat einen zusätzlichen anlautenden Ton. Ebenso der ClmRes vor dem allerletzen Akzent, der diesen zum wichtigsten Akzent der gesamten CO macht.,

gr_indiv/0664.txt · Zuletzt geändert: 2023/11/13 15:47 von xaverkainzbauer