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gr_indiv:0029

0029

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GT 519
BzG 61/33 + GrN 2/214

pau-perum“ 🍎🍏 In MR, Bv33/34, Mp ein TrcINT liqu., in E, Ch, A+Y jedoch nur eine Eintonneume „la“. Der Epiphonus zeigt an, dass hier kein weiterer Ton zu singen ist.

„iustitia e-ius“ Kl zum „do“: „si“.

ma-net“ Kl geht auch hier zum „do“, aber das 'parvulum' in E widerspricht dem. Nun ist aber E kein wirklich authentischer Zeuge mehr. Im melodischen Kontext ist hier das „si“ möglich („iustitia eius manet“), ein Tonartenwechsel unwahrscheinlich. Der Bezugston in „manet“ ist „sol“ und der Tonraum „mi-do“, nicht „fa“.

glo-ri-a“ 🍎🍏 Hier steht Bv (frOc) gegen A+Y (frOr). Zweimal PesSbp, die sich am selben Ton berühren (Ch bestätigt das), auf „fa“ in Bv, auf „mi“ in Y (A hängt an den ersten PesSbp eine circulatio an und endet mit CAD dt, fällt also hier als Zeuge aus). Die jungen diastematischen Quellen sprechen eher für Y; Bv ist die melodischere Version.

gr_indiv/0029.txt · Zuletzt geändert: 2023/12/08 09:25 von xaverkainzbauer