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gr_indiv:0025

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0025

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GT 573, BzG 53/21

hoc autem“ BzG: „Das fa der Vat bleibt wegen der Virga in E, B, G und Ch sowie auf Grund der Position des Uncinus in L auf der Höhe der folgenden Tongruppe entgegen dem Zeugnis von Bv, A u. Y.“ Es stehen also die (alle) adiastematischen Quellen gegen unsere ältesten diastematischen Quellen Aquitanien und Benevent. Entscheidend ist hier die Tristropha, die „folgende Tongruppe“: Fast immer hebt die Tristropha eine tiefere Rezitationsebene („mi“ oder „si“) zur festen Stufe „fa“ (oder „do“) (Ausnahme der pentatonisch strukturierte 5.Modus).
„..tu non vis“. hoc autem„ Das zuvorliegende Zitat Jesu schließt mit cad_dt auf „mi“, die übernächste Silbe ist Tristropha „fa“. „Hoc“ muss grundsätzlich ein „mi“ sein. Das „fa“ der adiastematischen Quellen ist eine bewusste Durchbrechung der Regel.

„mor-te“ neumaphaga

gr_indiv/0025.1606845471.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/12/01 17:57 von xaverkainzbauer