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cento_gr:cento_gr [2019/07/09 18:55] xaverkainzbauer [GR 2 NOV] |
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Grunsätzlich zweiakzentiger Cento „**Éx**-cita **dó**-mine“, | Grunsätzlich zweiakzentiger Cento „**Éx**-cita **dó**-mine“, | ||
- | Ist das letzte Wort ein PPO, so löst sich das resupine „sol“ vom Ende des Melisma und bildet mit dem Tenorton „fa“ eine Clivis auf der Binnensilbe. Ist die letzte Silbe ebenfalls akzentuiert („honoráti súnt“), so wird auf die verbindende Clivis verzichtet. Dieses klare Schema wird in **[[grad: | + | Ist das letzte Wort ein PPO, so löst sich das resupine „sol“ vom Ende des Melisma und bildet mit dem Tenorton „fa“ eine Clivis auf der Binnensilbe. Ist die letzte Silbe ebenfalls akzentuiert („honoráti súnt“), so wird auf die verbindende Clivis verzichtet. Dieses klare Schema wird in [[grad: |
Das Gradual-Incipit der Osterwoche "Haec dies" **<fc # | Das Gradual-Incipit der Osterwoche "Haec dies" **<fc # | ||
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Entsprechend der psalmodischen Struktur steht am Neuanfang (NOV) des Textes nach der Mediatio oft eine betonte Konjunktion " | Entsprechend der psalmodischen Struktur steht am Neuanfang (NOV) des Textes nach der Mediatio oft eine betonte Konjunktion " | ||
- | **GR 2 NOVa** Wird der Cento zweiakzentig verstanden, das heißt, nach der Bivirga folgt nur noch ein wirklicher Akzent, so wird dieser mit einem Melisma aus 14+13 Stufen vesehen. Die unakzentuierten Silben rezitieren auf " | + | **GR 2 NOVa** Wird der Cento zweiakzentig verstanden, das heißt, nach der Bivirga folgt nur noch ein wirklicher Akzent, so wird dieser mit einem Melisma aus 14+13 Stufen vesehen. Die unakzentuierten Silben rezitieren auf " |
**GR 2 NOVb** Wird der Centotext dreiakzentig verstanden, so ist die Vertonung variantenreicher. \\ | **GR 2 NOVb** Wird der Centotext dreiakzentig verstanden, so ist die Vertonung variantenreicher. \\ | ||
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===== GR 5 INC ===== | ===== GR 5 INC ===== | ||
- | das ist | + | |
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