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GT -
GN -

TrcINT
„super opera“ Außer Kl (Quart !) + E haben alle anderen Quellen den TrcINT zur Clivis reduziert. Das inferius in E, trotz unisonischem Anschluss, deutet an, dass in E der Torculus grundsätzlich auch bereits do-revidiert sein kann („la-do-si“).

e-um“ 2x
Die adiastematischen Quellen MR, Ch und L notieren deutlich den ersten Ton der Neume der anfangsartikulierten Neume tiefer als den folgenden. Die Virga in E verwirrt etwas. Bv33 schreibt den Anfangston gleich hoch („do-do“) wie die weiteren diastematischen Quellen. Bv34 lässten den Ton aus.
Kl notiert „si-do“, das könnte aber auch als Vermeidung der Tonwiederholung verstanden werden: do -Revision.