{%syn:title:ant:7080%} [[ant:7080|↖️]] ✔️ === 1. Periode === **[[cento_rp:cent_2d#d|d]]** solo prima syllaba de cadentia pentasyllabica.\\ **[[cento_rp:cent_2c#f1|C]]** accentus finalis\\ **[[cento_rp:cent_2c#f1|C]]** accentus finalis\\ **[[cento_rp:cent_2d#d|D]]** cum [[formulae:colon]].\\ === 2. Periode === **[[cento_rp:cent_2e#ut|E]]** descensus ad "sol". didym.: [[ant:7698]]E\\ **[[cento_rp:cent_2o#mk|F]]** cadentia mikro. Der Text ist zwar einerseits dreiperiodig:\\ • Beata / et venerabilis virgo / \\ • quae sine tactu pudoris / inventa est mater salvatoris / \\ • iacebat in praesepio / et fulgebat in caelis.\\ andererseits hat ihn der Komponist aber zweiperiodig centonisiert:\\ • Beata / et venerabilis virgo / quae sine tactu pudoris / inventa est mater salvatoris / \\ • iacebat in praesepio / et fulgebat in caelis.\\ Kern der Komposition ist die Anrede "Beata mater". Das Incipit des Resonsoriums (nicht Cento A) zitiert bloß die fünftletzte Silbe der pentasyllabischen Kadenz von Cento D (ScaSbpRes) und assoziiert so "beat**a**" mit "ma**ter**". Der Text dazwischen ist mit zweimal Cento C vertont, also zweimal Zeilenanfang. \\ "salva-//toris//" Die Variation führt zum "do", ergo colon , aber hebt sich zurück zum "re" (nicht MR), das verstärkt die Doppelpunktwirkung: die Hauptaussage folgt erst jetzt:\\ Diese colon-Formel wird am Ende des Psalmverses wiederholt. ------- ● Selig und verehrungswürdig ist die Jungfrau, \\ die ohne Berührung der Scham als Mutter des Erlösers erfunden wurde; \\ 
sie lag in der Krippe und leuchtete im Himmel.
\\ V. Herr, ich habe deine Botschaft vernommen und ich bin erschrocken / Ich betrachtete deine Werke und war außer mir* inmitten zweier Lebewesen. **ad liquescentiam** \\ {{:rp_indiv:7080_liqu..png?200 |}}