[[cento:centologia#centones_antiphonarum|⬅️]] CENTOLOGIAx [[0centones |🔘]] synANxxxxx [[cento_an:1typ|▫️]] 1 TYPOSx [[cento_an:1inc|▫️]] 1INCx [[cento_an:1med|▫️]] 1MEDx [[cento_an:1nov|▫️]] 1NOVx [[cento_an:1ter|↖️]] **1TER** [[formulae:fml|▫️]] FML ------------------------ ===== 1TER +Clv ======= terminatio de3 cum clive - PROTUS von der Terz mit Clivis {{ :cento_an:0065_pr1_ter_clv.jpg?400|}} Soll die Terminatio ruhig, breit, ohne starke Emotion auslaufen, so wird der Pes mi-fa der TER PR1 durch die nicht kurrente Clivis fa-mi ersetzt und so der Cento beruhigt. {{:cento_an:gph_pr1_ter_5.jpg?300 |}} 0105 "Der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben //er wird in Ewigkeit herrschen//". Interessant, dass in diesem Fall nur H und Bv die Clivis verwenden. Alle anderen schreiben den "Normalfall" Pes. Auch in [[ant:0245]] verweigern sich viele Handschriften dem Sonderfall Clivis. "Selig der Apostel, dem die **Geheimnisse des Himmels** geoffenbart sind" verdient eher Beruhigung als Aufregung. Das Selbe gilt [[ant:0564]] von "**devotione**". Bv und Lc gehen hier nicht mit. [[ant:1296]] ebenfalls ein schönes Beispiel "Hi qui linguis loquuntur novis **galilei** sunt" Die frühen Handschriften H,MR,Bv (Tol schwindelt sich durch) verstehen noch die gelangweilte Skepsis des Publikums: "Das sind doch nur Galiläer, was sollen die schon Fremdsprachen können". Aufregung (= Pes) ist hier fehl am Platz. Die späteren Handschriften standardisieren alle: mi - fa. ––––––– {{:cento_an:1ter_clv_1.png?700|}} {{:cento_an:1ter_clv_2.png?700|}} {{:cento_an:1ter_clv_3.png?700|}}