[[cento:centologia#centones_antiphonarum|⬅️]] CENTOLOGIAx [[0centones |🔘]] synANxxxxx ✅ [[cento_an:2inc|2️⃣]] [[cento_an:qinc|0️⃣]] [[cento_an:3inc|3️⃣]] [[cento_an:4inc|4️⃣]] [[cento_an:5inc|5️⃣]] [[cento_an:6inc|6️⃣]] [[cento_an:7inc|7️⃣]] [[cento_an:8inc|8️⃣]]xxxxx [[cento_an:1typ|⬜️]] 1 TYPOS x▪️ **1INC**x [[cento_an:1med|▫️]] 1MED [[cento_an:1nov|▫️]] 1NOV [[cento_an:1ter|▫️]] 1TER [[formulae:fml|▫️]] FML ------------------------ ====== 1INC ====== Der Protus authenticus (PR1) kann seine Aussage auf drei unterschiedlichen Ténorebenen treffen, auf "la", "sol" und "fa". {{:cento_an:gph_1inc_syst_.png?400 |}} Zu den drei Ténores kommt noch die Finalisebene "re", auf der spannungslos unterkühlte Texte beginnen. Das bedeutet, der Protus authenticus hat von vorneherein 4 Ebenen, durch die er festlegt, welche Aussageintensität er einem Text zugesteht: hoch : **la** (ad5) - mittel : **sol** (ad4) - niedrig : **fa** (ad3) - keine : **re** (ad1). Die Möglichkeiten eines Incipit sind wie bei der Terminatio assoziativ weiterentwickelt. Ausgangspunkt ist die Formula alloquium: **FML alloq**. [[cento_an:1inc_clv | 📘]] 1INC Clv\\ [[cento_an:1inc_voc | 📘]] 1INC "vocatio"\\ [[cento_an:1inc_5pes | 📘]] 1INC 5Pes\\ [[cento_an:1inc_vrgstr | 📘]] 1INC VrgStr\\ [[cento_an:1inc_ad4 | 📘]] 1INC ad 4\\ [[cento_an:1inc_ad3 | ◻️]] 1INC ad 3\\ [[cento_an:1inc_ad1 | ◻️]] 1INC ad 1\\ ===== Zusammenschau ===== Im wesentlichen legen die Incipits das Spannungsniveau der Antiphonen fest. Dabei hat der Protus authenticus drei mögliche Ténores zur Auswahl. Die **Quint la** als hochgespannte Emotionsebene, gemeinsam mit dem Deuterus plagalis die **Quart sol** als mittlere Emotionsebene und gemeinsam mit dem Protus plagalis die **Terz fa** mit niederer emotionaler Spannung. Dazu die vierte Rezitationsebene "**re**", die jeder Emotion entbehrt. {{:cento_an:gph_1inc_tutti.png?500 |}} Die ersten drei Incipites führen zum la ( **INC 5Pes**, **INC alloq**, **INC Clv** ). **INC "vocatio"** und **INC Vrgstr** sind in sich geschlossene Teile und führen daher nach dem Aufstieg zum sol wieder zur Finalis re zurück. Die restlichen drei Incipites führen zu sol (**INC ad sol**), zum fa (**INC ad fa**) und zum re (**INC ad re**). Die Möglichkeiten eines Incipit sind wie bei der Terminatio assoziativ weiterentwickelt. Ausgangspunkt ist die Formula alloquium: **FML alloq**.\\ Die ersten drei Incipites führen zum la ( **INC 5Pes**, **INC alloq**, **INC Clv** ). **INC "vocatio"** und **INC Vrgstr** sind in sich geschlossene Teile und führen daher nach dem Aufstieg zum sol wieder zur Finalis re zurück. Die restlichen drei Incipites führen zu sol (**INC ad sol**), zum fa (**INC ad fa**) und zum re (**INC ad re**). .........