[[cento:centologia#centones_antiphonarum|🔘]] [[grad:0008|IN]] [[grad:0167|GR]] [[grad:0456|TR]] [[grad:0310|AL]] [[grad:0502|OF]] [[grad:0621|CO]] xxxxx [[0001|1️⃣]] [[0019|2️⃣]] [[0008|0️⃣]] [[0034|3️⃣]] [[0113|4️⃣]] [[0006|5️⃣]] ✅ [[0007|7️⃣]] [[0004|8️⃣]] xxxxx **AN** [[7006|RP]] [[9834|IV]] [[alia:alia|alia]] ------------------ [[0157]] ← → [[0159]] {%syn:title:ant:0158%} [[6555]] ⟽ **[[cento_an:6typ|AN 6]]** ⟾ [[0160]] [[6555]] ⟽ **[[cento_an:6typ|6 TYP simpl]]** ⟾ [[0160]] {%syn:analyse:ant:0158%} Ipse invocabit me alleluia / pater meus es tu alleluia. Der Typos simplex besteht aus zwei sehr ähnlichen Teilen: a) Rezitation fa aufsteigend zum la, vor dem Auftieg **//kein// Unterschwung mi**, dann "alleluia" zur Unterquart; das bestätigt auch die ähnlich alte Handschrift MR. b) Rezitation fa aufsteigend zum la, vor dem Auftieg **Unterschwung mi,** dann "alleluia" zurück zum fa. Dieser Typos kommt bei H 27 mal (insgesamt 46 mal) vor. Während im Normalfall //alle// diastematischen Handschriften (die toledanischen inklusive) in beiden Teilen den Unterschwung zum mi bringen, ist in den adiastematischen Handschriften (MR und H) das Fehlen des Unterschwungs zweifelsfrei abzulesen. (in MR von Anfang weg 4 Tractuli bis zum Aufstieg "ip-se in-vo-//cá//-bit" mit Virga, in H [[neumen:litterae#e_i|equaliter]] über 4 Virgen hinweg). Hier muss schon um das Jahr 1000 ein Zersingen der Melodie eingesetzt haben. Der Wechsel mi / fa //(kein// Unterschwung / Unterschwung) kann für sich lectio difficilior beanspruchen. {{ :ant:1247_comm.png?300|}} Eine Bresche gibt es jedoch in der Phalanx des diastematischen mi: T1, in die 1. Hälfte des 11. Jh. datiert, schreibt in [[1104]], [[1111]], [[1123]], [[1124]], [[1150|1150a]] und [[1248]] ein fa. In [[1247]] erkennt man deutlich die nachträgliche "Verbesserung" zum "mi". – Vgl. auch die ausführlichere Darstellung des **[[cento_an:6typ|6 TYPOS simpl]].** ––––––– {%syn:hs:ant:Xtab:0158:350%} {%syn:hs:ant:0158%}