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gr_indiv:0034

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gr_indiv:0034 [2023/11/01 10:48]
xaverkainzbauer
gr_indiv:0034 [2023/11/03 11:08]
xaverkainzbauer
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 BzG 40/33 - GrN 1/272 BzG 40/33 - GrN 1/272
  
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 +<fc #4682b4>"salvum //fac//"</fc> cf.: [[grad:0156]]
 +0093 ?, 
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 +<fc #4682b4>"usque"</fc> Zitat von [[grad:0093]] "faciem".
 +
 +<fc #4682b4>"he-//re//-ditatem"</fc> Die Tristropha hebt eine Rezitation/einen Ton "mi" zum "fa". Die traditio frOc  schreibt bereits einen Pes "re-**fa**". Aber sowohl in Bv als auch in A ist der Pes noch "re-**mi**". Y notiert einen Kompromiss (Trc "re-fa-mi"). Brisant wird das Problem beim Strophicus "//he//-reditatem“ und den Silben zuvor:\\
 +<fc #4682b4>"et be-//nedic//"</fc>. A + Y rezitieren auf "mi", aber L, Ch und auch E sichern durch Quilisma ein "do"
 +
 +Die Stelle ist wie folgt zu beurteilen:
 +"et benedic hereditati tuae“ Der ganze Cento ist ursprünglich eine Rezitation "mi", dem entspricht auch die Kadenz zum "mi". In frOr (A+ Y) ist noch ein Rest davon erhalten. frOc ändert die Rezitation zum "fa"; auch E hat sich bereits der //Neuerung// ergeben. 
 +<fc #4682b4>"heredita-//ti//"</fc> Der Pes "do-fa" in den jüngsten Quellen (Mod, Zt) ist nur die logische Konsequenz dieser Entwicklung. \\
 +
 +Um sich dem //authentischeren Choral// zu nähern, muss/kann manchmal auch hinter Zeugen wie L, Ch, E zurückgegangen werden.
gr_indiv/0034.txt · Zuletzt geändert: 2023/11/03 11:13 von xaverkainzbauer